Friday, I’m in love ♥ – Music was my first love

Endlich Freitag und das bedeutet: Hoch die Hände, Wochenende! Zumindest für die meisten von uns heißt es nun ebenfalls – Alltagsstress aus und Freizeit an.

Seien es Arbeit, Uni, Schule oder einfach der Alltag zuhause, die einen unter der Woche fest im Griff haben und den ein oder anderen stressigen Moment hervorrufen. In meinem ab jetzt regelmäßig erscheinenden Beitrag Friday, I’m in love möchte ich mich mit Dingen, Personen und Ereignissen beschäftigen, die mich glücklich machen oder gemacht haben und so einfach mein Bewusstsein für die schönen Dinge im Leben stärken.

I don't care if Monday's black 
Tuesday, Wednesday heart attack
Thursday never looking back 
It's Friday I'm in love

The Cure - Friday I'm in Love

Für meinen ersten Beitrag in dieser Rubrik möchte ich daher direkt ein Thema wählen, was mir besonders wichtig ist und eine sehr große Rolle in meinem Leben und vor allem bei der Beeinflussung meiner Gefühle und dem Empfinden von Glück spielt:

Musik.

Musik bedeutet mir so unglaublich viel, dass ich es garnicht richtig beschreiben kann. Wenn ich mich morgens auf den Weg zur Arbeit begebe, setze ich mir meine Kopfhörer auf, schalte meine Musik ein und bin sofort in meinen Gedanken ganz woanders. Wenn ich im Sommer auf dem Balkon sitze und über den Hof schallt laut das Saxophon eines Nachbarn, muss ich lächeln. Im Grunde genommen ist es ähnlich wie mit Büchern, nur dass ich mich nicht in eine andere Welt begebe, sondern dass ich in dem Moment ganz bei mir bin. Bei meinen Gedanken und Emotionen, die sich automatisch der Musik anpassen – aber es geht auch andersherum.

Bin ich traurig, höre ich gerne sanfte Lieder mit Texten, die zu der Situation passen, Texte durch die ich mich verstanden fühle. Bin ich wutgeladen oder frustriert schalte ich gerne (Hard-)Rock an, drehe die Boxen voll auf und singe laut mit. Bin ich glücklich, dann passt eigentlich fast jedes Lied – dann tanze ich durch den Raum, laufe beschwingter, fühle mich frei und trage stets ein Lächeln auf meinen Lippen. Mit meinen Freundinnen wird natürlich auch gerne lauthals im Auto gesungen, was uns schon den ein oder anderen Lacher der nebenstehenden Autofahrer eingebracht hat.

Allerdings kann ich durch die passende Musik auch meine Stimmung beeinflussen. Wie zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit. Wenn ich so die Straßen entlanglaufe und meine Schritte immer langsamer werden, je näher ich meinem Arbeitsplatz komme, dann fehlt nur das richtige Lied und ich denke mir „Scheiß drauf, das Leben hat so viel schönes zu bieten, also lass dich nicht runterziehen!“.

Musik motiviert mich, sie bringt mich dazu, das Beste in mir zu sehen und meine Träume zu verfolgen. Das mag übertrieben klingen, ist für mich jedoch nichts als die Wahrheit. Friedrich Nietzsche hat zum Thema Musik die Tiefe meiner Gefühle eigentlich perfekt auf den Punkt getroffen:

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.

Manche Situationen verbinde ich fest mit bestimmten Liedern, die ich in dem Moment gehört habe. Trotzdem könnte ich kein Lied mein „Lieblingslied“ nennen, dafür gibt es einfach zu viele wunderbare Stücke. Dadurch, dass es immer ein passendes Lied gibt, dass mich auffängt, bestärkt, motiviert, mir neue Kraft gibt und mir das Herz aus der Brust springen lässt, löst die Musik pure Glücksgefühle in mir aus. Wie oft frage ich mich, was wir nur ohne Musik machen würden… ich mag mir garnicht vorstellen, wie trist die Welt dann wäre. Denn auf unserer Welt gibt es so viele unterschiedliche Kulturen, Sprachen und Religionen, die zu Konflikten führen – doch eines verbindet immer, Musik.

Die Musik hat mich schon als Kleinkind, als ich gerade so auf eigenen Beinen stehen konnte, mitgerissen und auch heute ist es noch so. Ich liebe es auf Konzerte zu gehen und mir die Künstler live anzuschauen, die Atmosphäre zu genießen und die Emotionen mit hunderten bis tausenden von Menschen zu teilen, die genau das gleiche wie ich fühlen: Glück.

Ich für meinen Teil kann ganz sicher behaupten:

Music was my first love and it will be my last. (John Miles)

Eure

Unterschrift

Jetzt seid ihr dran: Was macht euch glücklich? Verbindet ihr auch so besondere Gefühle mit Musik?

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